Anspruchsvolle Anwendungen erfordern entsprechend robuste Antriebslösungen. Der LA37 wurde speziell für anspruchsvolle Anwendungen in schwierigen Umgebungen entwickelt, bei denen eine große Verstell- und Haltekraft gefordert ist.
Dieser wartungsfreie Linearantrieb wurde umfangreichen Tests unter verschiedensten Bedingungen unterzogen, um seine Langlebigkeit zu gewährleisten.
Der LA37 ist Teil des IC Integrated Controller™ Sortiments, das sich nahtlos in bestehende Steuerungen für industrielle und geländegängige Anwendungen integrieren lässt. Er bietet eine Vielzahl von Industrieschnittstellen für eine intelligente und zuverlässige Bewegung.
Sie können sich für die universelle LINAK® I/O™-Schnittstelle entscheiden oder aus einer umfassenden Auswahl an Kommunikationsprotokollen wählen, einschließlich:
Feldbus:
Industrial Ethernet:
Darüber hinaus sind mehrere dieser Optionen Danfoss PLUS+1® konform.
Erfahren Sie mehr über Linearantriebe mit IC – Integrated Controller™.
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Produkt- und Kommunikationsoptionen
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CAN SAE J1939®: Zur einfacheren Einrichtung steht eine CAN-DBC-Datei (CAN-Datenbank) zur Verfügung. Sie besteht aus einer Textdatei, die Informationen zur Decodierung von CAN-Bus-Rohdaten in 'physikalische Werte' enthält.
Elektronisches Datenblatt CANopen® (.eds-Datei)
In diesen Anschlussdiagrammen ist übersichtlich dargestellt, wie Sie Ihren LINAK Linearantrieb LA37 rasch montieren können.
LA37 mit:
In dieser Montageanleitung erfahren Sie, wie Sie Ihren LINAK LA37 Linearantrieb montieren, benutzen und warten.
Diese Montageanleitung informiert Sie über die Funktionalität unserer LINAK I/O Schnittstelle.
In dieser Montageanleitung erfahren Sie, wie unsere Modbus-TCP/IP-Schnittstelle funktioniert.
In diesem Benutzerhandbuch sind die Funktionen der LINAK TECHLINE® CANopen-Komponenten und die Anforderungen für deren Steuerung beschrieben. Es wird genau dargelegt, welche Technologien beteiligt sind, welche Umweltbedingungen erfüllt werden müssen und welche Funktionen geboten werden.
Mit der bahnbrechenden Flexibilität einer universellen LINAK I/O-Schnittstelle wird die Umsetzung innovativer Linearantriebsideen einfacher und agiler.
Wie wird ein Analogeingang zur Steuerung eines elektrischen I/O™-Linearantriebs genutzt?
Der I/O-Linearantrieb kann mit einem Analogsignal gesteuert werden. In diesem Fall ist der Eingang variabel und nicht einfach ein- oder ausgeschaltet. Das analoge Eingangssignal kann genutzt werden, um entweder die Position oder die Drehzahl zu steuern.
Die Servosteuerung wird zur Steuerung der Linearantriebsposition verwendet. Dies geschieht mit einem analogen Eingangssignal, z. B. 4–20 mA, das die gesamte Hublänge des Linearantriebs abdeckt. Dies ist insbesondere bei Anwendungen relevant, bei denen der Linearantrieb im Normalbetrieb mehrere Zielpositionen anfahren muss.
Die Proportionalsteuerung ähnelt der Servosteuerung, jedoch steuert das analoge Signal statt der Kolbenposition die Geschwindigkeit und Richtung des Linearantriebs. Eine gängige Art der Proportionalsteuerung ist der Joystick, bei dem die Mittelstellung neutral ist und eine Bewegung nach hinten oder vorne den Linearantrieb in die entsprechende Richtung bewegt.
Was sind vordefinierte Linearantriebspositionen?
Vordefinierte Positionen sind nützlich, wenn Sie den Linearantrieb stets in genau dieselbe Position bringen möchten. Dies kann z. B. über Drucktasten gesteuert oder als Befehl an Ihre SPS (speicherprogrammierbare Steuerung) eingegeben werden. Das digitale Eingangssignal wird hoch, wenn die Zielposition erreicht ist, aber die Zielposition geht nicht über diesen Punkt hinaus.
Was ist der Lernmodus des Linearantriebs?
Im Lernmodus kann der Linearantrieb eine neue Endlage erlernen. Dies geschieht auf der Grundlage von vordefinierten Zonen für die Hublänge und einem Stromgrenzwert, um die neue Endlage auszulösen – ähnlich einem Hindernis. In einigen Fällen kann es eine gute Idee sein, eine Funktion hinzufügen, um nach dem Auftreffen auf ein Hindernis einen „Schritt zurück“ zu machen – so kann eine neue Endlage gesetzt werden, die ein Stück weit von der mechanischen Blockierung entfernt ist. Das kann dazu beitragen, die Lebensdauer des Linearantriebs zu verlängern, und für eine gleichmäßigere Bewegung sorgen.
Im Lernmodus kann auch die Geschwindigkeit des Linearantriebs eingestellt werden, wenn Sie möchten, dass er beim Erlernen eines Hindernisses langsamer läuft.
Der Lernmodus kann direkt in Actuator Connect™ oder durch Kurzschließen der roten und schwarzen Kabel durchgeführt werden.
Durch Aktivieren des Lernmodus über die Kabel können Sie diesen Prozess einfach direkt in der Anwendung starten – sogar mehrmals während der Lebensdauer des Linearantriebs. Der Linearantrieb behält stets die Zonen-, Geschwindigkeits- und Stromeinstellungen, die Sie bei der Bestellung angegeben haben oder die Sie in Actuator Connect konfiguriert haben, und verwendet diese, um die neuen virtuellen Grenzwerte festzulegen.
Was ist die gängigste Art der Steuerung eines elektrischen I/O™-Linearantriebs?
Die Steuerung eines elektrischen I/O-Linearantriebs basiert auf einer integrierten Steuerung oder H-Brücke, die die Polarität der Spannung zum DC-Motor schaltet. Hier können Sie von einer Niederstromschaltung profitieren, da ein hohes digitales Signal von nur wenigen mA den Linearantrieb in Bewegung setzt.
Die integrierte H-Brücke öffnet eine Vielzahl von Steuerungsmöglichkeiten von der Platine aus, wie z. B. Geschwindigkeit und Rampen.
Die H-Brücke hat vier Schalter, in diesem Fall Transistoren, die oben und unten an der H-Brücke mit der Stromversorgung verbunden sind. Diese Transistoren ersetzen mechanische Relais. Die H-Brücke bietet eine recht einfache Steuerung der Ein- und Ausfahrbewegung eines Linearantriebs. Wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist – wozu zwei der Transistoren aktiviert sein müssen, damit der Strom diagonal am Motoranschluss vorbei fließt – bewegt sich der Motor in eine Richtung.
Ich habe den Linearantrieb eingeschaltet, aber er erscheint nicht in der Geräteliste in Actuator Connect™.
Die Bluetooth® Low Energy Antenne ist auf der Platine im Aluminiumgehäuse des Linearantriebs montiert. Das Gehäuse verringert die Signalstärke erheblich, daher ist es wichtig, auch das Signalkabel einzustecken. Das Signalkabel verfügt über einen speziellen Draht, um das Bluetooth®-Signal zu verstärken. Wenn es nicht eingesteckt ist, können Sie Schwierigkeiten dabei haben, den Linearantrieb in Actuator Connect zu verbinden.
CAN-Bus – So finden Sie heraus, welche CAN-Bus-Version Sie verwenden
LINAK® liefert gegenwärtig Linearantriebe (Aktuatoren) mit zwei verschiedenen Versionen der CAN-Bus-Software: v1.x oder v3.x.
So stellen Sie die Aktuatorversion mit der LINAK BusLink Software fest
Schließen Sie den Aktuator an die BusLink-Software an, um die richtige Software-Version zu verifizieren. Wenn der Aktuator angeschlossen ist, steht Ihnen der Reiter „Verbindungsinformationen“ zur Verfügung. In dem unten gezeigten Beispiel hat der LA36 CAN-Bus-Aktuator die Version 3.0.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel BusLink-Serviceschnittstelle im CAN-Bus-Benutzerhandbuch.
Was ist der Unterschied zwischen den Versionen 1.x und 3.x?
Auf dem CAN-Bus v3.0 haben wir mehrere neue Funktionen eingeführt, wie z. B. Hardwareadressierung, dynamische Geschwindigkeitseinstellung, Soft-Start/-Stopp-Befehle und höhere Kompatibilität (125 kbps, 250 kbps, 500 kbps und Autobaud).
Bitte beachten Sie, dass Soft-Start/Stopp jetzt (in Version 3.x) im CAN-Bus-Befehl festgelegt werden müssen. Wird der Sollwert 0 belassen, kommt es nicht zu einem langsamen Anfahren bzw. Abbremsen (Ramping). Wird der Sollwert auf 251 gesetzt, werden die Werkseinstellungen des Aktuators verwendet. Jede Zahl dazwischen bestimmt die Rampenzeit.
Weitere Informationen finden Sie im Kapitel Kommunikation im CAN-Bus-Benutzerhandbuch.
BusLink-Kurzanleitung
Wenn Sie das BusLink-Symbol anklicken, gelangen Sie zu einer Anleitung darüber, wie Sie das BusLink-Programm bei Ihrem Linearantrieb verwenden können.
Wie funktioniert ein Linearantrieb?
Eine gängige Bauweise von Linearantrieben ist der elektrische Linearantrieb. Er besteht aus drei Hauptkomponenten: Spindel, Motor und Getriebe. Der Motor kann mit Wechselstrom oder Gleichstrom betrieben werden, abhängig davon, welche Leistung gefordert ist und welche anderen Einflussfaktoren vorliegen.
Sobald ein Signal vom Bediener gesendet wird, was über ein so einfaches Bedienelement wie eine Taste erfolgen kann, wandelt der Motor die elektrische Energie in mechanische Energie um und bewegt die Zahnräder des Getriebes, die zur Spindel Kontakt haben. Diese drehen die Spindel und bewirken so, dass sich Spindelmutter und Kolbenstange nach außen oder nach innen bewegen, je nachdem, welches Signal der Linearantrieb erhält.
Als Faustregel gilt, dass eine hohe Anzahl an Gewindegängen und eine kleinere Spindelsteigung zu einer langsamen Bewegung, aber einer weitaus größeren Verstellkraft führen. Andererseits begünstigen eine niedrige Anzahl an Gewindegängen und eine hohe Spindelsteigung die schnelle Bewegung von geringen Lasten.
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Erfahren Sie mehr darüber, weshalb Linearantriebe ideal für den Einsatz in Industriemaschinen sind und entdecken Sie die Technologie, die ihnen zugrunde liegt.
Willkommen bei der LINAK Actuator Academy™
Welche verschiedenen Arten von elektrischen Linearantrieben gibt es?
Elektrische Linearantriebe gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Größen. Sie können klein und kompakt sein, damit sie auch unter begrenzten Platzverhältnissen, z. B. in Rollstühlen, eingesetzt werden können, aber auch groß und leistungsstark, um schwere Gegenstände heben zu können, wie z. B. die Motorhaube eines Radladers. Abgesehen von Größe und Kraft gibt es noch andere Aspekte, in denen sich elektrische Linearantriebe unterscheiden können.
In ihrer ursprünglichen Ausführung besitzen sie ein Motorgehäuse, das von Getriebe und Spindelprofil getrennt ist. Aber wenn nur eingeschränkt Platz vorhanden ist, kommt ein Inline-Antrieb zum Einsatz, bei dem der Motor eigentlich nur die Form des Profils verlängert. Bei Bürotischen und in medizinischen Anwendungen werden Hubsäulen mit Inline-Motorgehäuse verwendet. Sie sind in zwei- oder dreiteiliger Ausführung erhältlich.
Seit Bent Jensen, der CEO von LINAK, 1979 seinen ersten elektrischen Linearantrieb gebaut hat, entwickelt das Unternehmen immer neue Linearantriebe und verbessert kontinuierlich die innovative Technologie, die ihnen zugrunde liegt, um bessere Bewegungslösungen für zahlreiche Branchen zu bieten.
LINAK entwickelt und fertigt viele unterschiedliche Arten von Linearantrieben und Hubsäulen mit verschiedenen Geschwindigkeiten, Hublängen und Verstellkräften. Vom kompakten Inline-Antrieb LA20 bis hin zum robusten LA36 – Linearantriebe von LINAK können auf nahezu jede erdenkliche Anwendung abgestimmt werden.
Angesichts der nahezu endlosen Liste von Möglichkeiten zur individuellen Anpassung, mit denen Linearantriebe speziell auf einzigartige Anwendungsfälle abgestimmt werden können, ist die Bandbreite an Linearantrieben von LINAK sogar noch größer als das umfangreiche Produktsortiment, das hier aufgelistet ist.
Was ist ein elektrischer Linearantrieb?
Ein Linearantrieb ist ein Gerät oder eine Maschine, die eine Drehbewegung in eine Linearbewegung (auf einer geraden Linie) umwandelt. Dazu können Wechselstrom- oder Gleichstrom-Elektromotoren genutzt werden, wie wir es bei LINAK tun, aber die Bewegung könnte auch hydraulisch oder pneumatisch angetrieben werden.
Elektrische Linearantriebe sind in jedem Fall eine Option, die bevorzugt wird, wenn es einer präzisen und sauberen Bewegung bedarf. Sie werden für alle Arten von Anwendungen eingesetzt, bei denen Neige-, Hub-, Zug- oder Druckbewegungen mit einer gewissen Kraft erforderlich sind.
Wofür wird ein elektrischer Linearantrieb verwendet?
Elektrische Linearantriebe werden in allen Bereichen eingesetzt, von Privathaushalten, den Büros, in denen wir arbeiten, in allen Bereichen eines Krankenhauses, in der Produktion in Fabriken, in landwirtschaftlichen Geräten/Ausrüstungen und an vielen anderen Orten. Elektrische Linearantriebe von LINAK sorgen für die Verstellung von Tischen, Küchen, Betten und Liegen sowie Krankenhausbetten, Patientenliftern und OP-Tischen, unter anderem in Krankenhäusern und medizinischen Einrichtungen.
In der Industrie und in rauen Umgebungen können elektrische Linearantriebe hydraulische und pneumatische Lösungen ersetzen und sind in der Landwirtschaft, Bauindustrie und in der Industrieautomation zu finden.
Warum ein elektrischer Linearantrieb?
Elektrische Linearantriebe verbessern die Effizienz und erlauben den Benutzern durch zahlreiche Bedienmöglichkeiten und vielfältiges Zubehör eine präzise Bewegung. Zu den Optionen zur Bedienung von elektrischen Linearantrieben zählen Handbedienungen, Fußschalter, Desk Panels, Computersoftware, mobile Apps und viele weitere.
Da sie komplett ohne Schläuche, Öl und Ventile auskommen, müssen elektrische Linearantriebe nicht gewartet werden und schaffen so eine sichere Umgebung für die Benutzer. Hochwertige elektrische Linearantriebe werden außerdem zahlreichen Prüfungen unterzogen, bei denen sie an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gebracht werden. So wird sichergestellt, dass sie jederzeit und in jeder Situation eine optimale Leistung erbringen. Sie sind außerdem für die einfache Montage und Installation in vielfältigen Anwendungen gestaltet und
können so ganz einfach für eine präzise Bewegung sorgen, wo diese erforderlich ist. Da die Antriebe elektrisch sind, können sie mit weiteren smarten Funktionen ausgerüstet werden, z. B. CAN-Bus (LINAK bietet die Ansteuerung der Linearantriebe über CAN SAE J1939 und CANopen an). Lösungen mit integrierter Steuerung (IC) bieten verschiedene Optionen zur Lagerückmeldung, virtuelle Grenzen, Soft-Start und Soft-Stopp, Strombegrenzung sowie eine einstellbare Geschwindigkeit.
I/O™-Schnittstelle
Die LINAK I/O-Schnittstelle bietet Flexibilität und zahlreiche Anpassungsmöglichkeiten, um Ihnen die volle Kontrolle über die Funktionen zu geben, die Sie benötigen.
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